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- 2006 -

" ... ein Jahr, das war ..."

Was wäre gewesen, wenn ...
... man gespürt hätte, dass jeden Tag jemand für einen da
     gewesen wäre ...
... einem die Arbeit Spaß gemacht hätte ...
... Beziehungen bedingungslos gelungen wären ...
... man nicht das Gefühl gehabt hätte,  ausgenutzt zu
     werden ...
... man akzeptiert worden wäre, so wie man ist ...
... man ein Stück investierte Freundlichkeit zurückerhalten
     hätte ...
... man sein Recht erhalten hätte, ohne es erkämpfen zu
     müssen ...
... eine gute Zusammenarbeit trotz schwieriger
     Bedingungen das "Normale" gewesen wäre ...
... Fairness und Offenheit  unser Zusammenleben
     bestimmt hätte ...
... jede und jeder, die oder der arbeiten wollte, auch Arbeit
     bekommen hätte ... ???
Wäre das schon das Paradies gewesen - im Jahre 2006? Ich glaube, es wäre nur ein Stückchen "Weihnachten im Alltag" gewesen.

 

Ein frohes Weihnachtsfest, und ein Stückchen dieses oben beschriebenen Weihnachtsalltags, verbunden mit dem Segen Gottes für das Jahr 2007, wünsche ich uns allen und grüße Euch in Nah und Fern mit folgendem Gedicht:

Der Kindermord von Bethlehem

Paul G. Hoerschelmann

So wie das Kind

So wie das Kind, das kaum geboren,
Schon fliehen muss, weil man ihm droht,
Scheint Gott in dieser Welt verloren
Und ausgeliefert unsrer Not.

Wir würden gerne Wunder sehen,
Die diese Welt auf einen Schlag
Verwandeln oder auch durchwehen -
Wie an dem allerjüngsten Tag.

Ganz anders Gott: Er flieht und leidet,
Sucht Schutz, ist wehrlos wie ein Kind,
Das seine Niedrigkeit nicht meidet
Und ausgesetzt ist Nacht und Wind.

Alleine nur den Mantel halten
Inmitten drohender Gefahr,
Gott selber bergen in den Falten
Nicht suchen, was da gestern war.

Gott lässt sich nicht von uns vertreiben,
Durch Angst nicht oder auch durch Macht.
Auch wenn wir selber zweifelnd bleiben.
Erleuchtet er die tiefste Nacht.

Ein Kind, das in der Mutter Armen
So schutzlos und verlassen scheint,
Erweckt ein göttliches Erbarmen,
Das unser aller Zwietracht eint.

So gehen wir dem Jahr entgegen,
Voll Dank und zitternd ungewiss,
Und bauen fest auf seinen Segen,
Der keinen Suchenden verließ.

Seid alle sehr herzlich gegrüßt
von eurem

 
   

 

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