
Auch dieses Jahr habe ich mich entschlossen, Euch schon in der Adventszeit zu schreiben. Zum Einen, weil ich die Adventszeit für eine wichtige Zeit halte, in der all unsere Wünsche und Sehnsüchte in uns immer wieder hochkommen, zum Anderen, weil wir Menschen uns dabei manchmal so fühlen, wie es der Text mit den vier Adventskerzen beschreibt.
Und noch etwas fällt mir auf – je älter ich werde – dass diese Zeit vor Weihnachten so schnell vergeht in ihrer Hektik und Betriebsamkeit. Da können wir von den Kindern lernen, die mit allen Sinnen diese Zeit erleben und mit ihren Wünschen nicht hinterm Berg halten. Meist werden diese ja dann auch an Weihnachten erfüllt.
Wenn wir uns frohe und gesegnete Weihnachten wünschen – erwarten wir dies dann auch oder ist es leider nur noch eine Floskel?
Ich wünsche Euch, ich wünsche es uns allen, dass wir trotz Finanzkrise und stagnierender Wirtschaft ein frohes Weihnachtfest erleben und dabei uns darauf besinnen, worauf es im Leben letztendlich ankommt: Auf die Liebe Gottes zu uns und auf die Liebe, Ehrlichkeit, Menschlichkeit und Toleranz unter uns Menschen.
Ich wünsche es uns für das ganze neue Jahr 2009 und darüber hinaus, dass wir diese Kriese als Chance begreifen, um etwas zu tun gegen die „Eiszeit“ in unserer Gesellschaft.
Ganz herzlich grüßt Euch
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