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Die vier Kerzen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vier Kerzen brennen langsam

 

Wenn du ganz leise bist, kannst du hören wie sie sprechen.


 

Die erste sagte:

”Ich bin der Frieden!
Niemand kann mein Licht erhalten.
Ich glaube, ich werde ausgehen.“

Ihre Flamme wurde kleiner und ging dann ganz aus.

 

 



Die zweite sagte:

”Ich bin das Vertrauen!
Ich bin am verletzlichsten und so macht es keinen Sinn, dass ich weiter brenne.“

Nachdem sie gesprochen hatte, wehte ein sanfter Hauch zu ihr und sie erlosch.



Spontan sprach die dritte Kerze auf ihre Weise:

”Ich bin die Liebe!
Ich habe keine Kraft mehr. Die Menschen schieben mich beiseite und begreifen nicht, wie wichtig ich bin. Sie vergessen sogar die zu lieben, die ihnen am nächsten stehen.“

Und dann erlosch auch sie.

 


       

Ein Kind betritt den Raum und sieht, dass drei Kerzen ausgegangen sind.

 

”Oh, warum brennt ihr nicht mehr?“

 

Das Kind wurde sehr traurig.

   
 
 



Da sprach die vierte Kerze:

”Hab’ keine Angst, solange ich brenne, können wir die anderen wieder anzünden,

ich bin die Zuversicht! “

Mit leuchtenden Augen nahm das Kind die Kerze der Zuversicht und zündete die anderen wieder an.




Die Flamme der Zuversicht soll immer bei uns sein ...


.... so behalten wir Vertrauen, Frieden und Liebe für alle Zeit!

 

 

 

 


Zuversicht

 

 

 

 


Liebe

 


Vertrauen


Frieden


Auch dieses Jahr habe ich mich entschlossen, Euch schon in der Adventszeit zu schreiben. Zum Einen, weil ich die Adventszeit für eine wichtige Zeit halte, in der all unsere Wünsche und Sehnsüchte in uns immer wieder hochkommen, zum Anderen, weil wir Menschen uns dabei manchmal so fühlen, wie es der Text mit den vier Adventskerzen beschreibt.

Und noch etwas fällt mir auf – je älter ich werde – dass diese Zeit vor Weihnachten so schnell vergeht in ihrer Hektik und Betriebsamkeit. Da können wir von den Kindern lernen, die mit allen Sinnen diese Zeit erleben und mit ihren Wünschen nicht hinterm Berg halten. Meist werden diese ja dann auch an Weihnachten erfüllt.

Wenn wir uns frohe und gesegnete Weihnachten wünschen – erwarten wir dies dann auch oder ist es leider nur noch eine Floskel?

Ich wünsche Euch, ich wünsche es uns allen, dass wir trotz Finanzkrise und stagnierender Wirtschaft ein frohes Weihnachtfest erleben und dabei uns darauf besinnen, worauf es im Leben letztendlich ankommt: Auf die Liebe Gottes zu uns und auf die Liebe, Ehrlichkeit, Menschlichkeit und Toleranz unter uns Menschen.

Ich wünsche es uns für das ganze neue Jahr 2009 und darüber hinaus, dass wir diese Kriese als Chance begreifen, um etwas zu tun gegen die „Eiszeit“ in unserer Gesellschaft.

Ganz herzlich grüßt Euch
Euer

 

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