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 frohe_weihnacht

Schon wieder ist ein Jahr vergangen und wir schreiben bald das Jahr 2008. Deshalb möchte ich, wie gewohnt, auch in diesem Jahr mich mit einem Weihnachtsgruß an euch wenden. Jedes Jahr begehen wir Weihnachten aber der eigentliche Sinn tritt leider immer weiter in den Hintergrund.

So habe ich mal nach der Entstehung einiger Sitten & Bräuche zum Heiligen Abend im Internet gesucht und entdeckt:

 

Wie Weihnachten entstand

Weihnachten ist ein Mehrzahlwort nichtchristlichen Ursprungs. Es bezeichnet einen Zeitraum.

Zur Zeit der Kelten: Die Julnacht ist die längste Nacht des Jahres. Die Kelten, Germanen und andere Volksstämme feierten Mittwinter (Julfest).

Zur Zeit der Perser: Um den 25. Dezember wurde von den Persern der Mithrakult gefeiert, die Geburt des Lichtgottes Mithras.

Zur Zeit der Römer: In Rom feierte man um den 25. Dezember das Fest der Saturnalien zu Ehren des Gottes Saturn. Man machte sich gegenseitig Geschenke.

Im Jahre 217: Papst Hyppolit verlegt den Tag der Geburt Christi auf die Nacht vom 24. zum 25. Dezember. Jesus Christus ist bekanntlich im Frühjahr geboren. Das genaue Datum ist nicht bekannt.

Im Jahre 354: Papst Liberius setzt die Festlegung von Papst Hyppolit durch.

Im Jahre 381: Zum Dogma -Glaubenssatz- wurde das Weihnachtsfest auf dem 2. Konzil von Konstantinopel unter Kaiser Theodosius erklärt

7. Jahrhundert: Im 7. und 8. Jahrhundert setzt sich der Brauch, das Weihnachtsfest am 25. Dezember zu feiern, auch in Deutschland durch.

 

 

Der Christbaum

Im Mittelpunkt des Weihnachtsfests steht der mit Kerzen besteckte und geschmückte Christbaum. Unter ihm liegen die Geschenke. Um ihn herum versammelt sich die Familie, um zu feiern. Dabei ist der Christbaum, wie wir ihn kennen, noch keine 400 Jahre alt und somit einer der jüngsten Bräuche - er löste eine andere Tradition ab: Bevor der Christbaum in Österreich eingeführt wurde, hatten die Familien ihre Zimmer mit immergrünen Zweigen dekoriert. Erst im 17. Jahrhundert wurde der Baum so wie heute aufgestellt.

Den 1. Christbaum nach Österreich brachte die Gattin Erzherzog Karls – des Siegers von Aspern über Napoleon – ins Land. Sie hat am Weihnachtsabend des Jahres 1816 für ihr erstes Kind einen alten Brauch aus ihrer rheinländischen Heimat eingeführt und den ersten Christbaum mit 12 Kerzen, für jeden Monat eine, geschmückt.

Innerhalb weniger Jahre haben auch die Österreicher diesen Brauch übernommen, der Siegeszug des Weihnachtsbaumes war nicht mehr aufzuhalten und Prinzessin Henriette wurde im Volksmund alsbald zur "Christkindlbringerin".

Heute stellt man je nach Geschmack einen Nadelbaum auf. Verwendet werden verschiedene Tannen, Fichten, Föhren oder auch künstlichen Bäume. Die Bäume werden mit echten Kerzen oder Lichterketten versehen und in den verschiedensten Arten geschmückt. Als Baumschmuck verwendet man Kugeln, Figuren aus Holz, Glas oder Kunststoff. In einigen Familien wird der Baum auch mit Naschzeug und Keksen versehen.

Die ersten, die zu Weihnachten geschmückte Bäume im Haus aufstellten, waren städtische Handwerkerzünfte: Eine Bremer Chronik von 1570 erwähnt ein "Dattelbäumchen", eine kleine Tanne mit Äpfeln, Nüssen, Datteln, Brezeln und Papierblumen, die im Zunfthaus für die Kinder der Zunftmitglieder aufgestellt und dann zu Weihnachten von den Kindern "abgeerntet" wurde. ...

 

Alles Liebe und Gute, eine frohe Weihnacht sowie ein gesegnetes neues Jahr 2008 wünsche ich euch und euren Familien!

Euer

 

 

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